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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Saru und Kovich versuchen Zora dazu zu bewegen, ihr Wissen über die 10-C herauszugeben, während der Föderationsrat über das weitere Vorgehen bezüglich der DMA diskutiert.

Inhaltsgabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Prolog

Paul Stamets sagt Zora, dass der Captain wissen will, wie weit sie mit der Datenanalyse aus der Leere sind. Er fragt, ob sie schon ermitteln konnte, wo die 10-C leben. Zora verneint dies, aber aufgrund der Verteilung der Teilchen aus der galaktischen Barriere ergibt sich eine weitere mögliche Disposition. Stamets ist überrascht, dass es eine weitere Möglichkeit gibt. Adira Tal fragt, von wievielen möglichen Urprungspunkten sie ausgehen können. Zora antwortet, dass sie mit 147 Möglichkeiten rechnet, die je 100 Parsec breit sind. Adira sagt, dass das eine rhetorische Frage war, bedankt sich aber für die Antwort. Stamets fragt, wie lange es wohl dauern wird, zu ermitteln, wo die 10-C sich genau befinden, falls sie die Daten überhaupt analysieren können. Inzwischen wütet die DMA weiter. Adira fragt, ob Präsidentin Laira Rillak die Versammlung vielleicht hinauszögern könnte. Stamets sagt, dass heute Vertreter aus allen vier Quadranten kommen und er will einfach mal den Admiral fragen. Vielleicht könnten sie den Computer der Voyager zur Unterstützung anfordern. Tal sagt, dass diese aber keinen Zugriff auf die Sphärendaten hat. Zora könne das mit allen existierenden Datenbanken der Föderation abgleichen. Sie würde das schaffen. Er müsse Zora nur mehr Zeit geben. Stamets sagt, dass das schon eine Woche dauert. Zora antwortet, dass sie nur noch einen Monat benötige. Sie werde die Koordinaten in Kürze haben und die Berechnungen laufen.

Michael Burnham spielt mit Groll und hält ihm einen Faden hin. Cleveland Booker sagt, dass sie Fortschritte macht, weil Groll gar nicht mehr fauche. Burnham antwortet, dass er mit Fortschritte wohl ihre völlige Gleichgültigkeit meine. Book will einen SPaziergang machen. Burnham antwortet, dass Stamets sagte, dass er sich melden würde. Book fragt, wie sie darauf komme, dass er schon wieder zu ihm wolle. Burnham sieht ihn nun scharf an und Book antwortet, dass er ihre Geduld haben möchte. Burnham antwortet, dass sie diese gar nicht hat und den Fokus nur auf das Spielzeug richtet. Sie würden Antworten bekommen, müssten sich aber nur gedulden. Da ruft Stamets sie über das Kommunikationssystem in den Maschinenraum. Burnham sagt nun zu Book Na siehst du!

Wenig später erreichen sie den Maschinenraum und Book hofft, dass es gute Neuigkeiten gibt. Stamets sagt, dass es leider ein Problem gibt. Burnham fragt, was das für ein Problem sei. Stamets antwortet, dass dies am Besten Zora erkläre. Dort informiert Zora die beiden, dass sie die Koordinaten der Spezies bestimmt hat, die für die DMA verantwortlich ist. Burnham sagt, dass das großartig ist und fragt, wo das Problem liegt. Zora antwortet, dass sie diese Information für sich behalten muss. Burnham bittet um eine Erklärung. Zora antwortet, dass ihr klar geworden ist, dass sie versuchen werden, dorthin zu reisen, wenn sie ihnen die Koordinaten gibt. Laut dem, was sie über die Macht dieser Wesen wissen, würden sie sich in Gefahr begeben. Indem sie ihnen die Koordinaten vorenthält, sorgt sie für ihre Sicherheit. Burnham antwortet, dass sie ihre Sorge um ihre Sicherheit zu schätzen weiß, aber diese Entscheidung könne nur der Captain und die leitenden Offiziere des Schiffes treffen. Als ihr Captain, müsse sie auf der Herausgabe der Information bestehen. Dies sei ein Befehl. Zora gibt die Koordinaten jedoch nicht heraus.

Akt I: Die Debatte beginnt

Kovich stellt klar, dass er mit Zora reden muss.

Burnham spricht mit Kovich. Kovich sagt, dass wenn er richtig versteht, Zora Gefühle empfindet. Burnham antwortet, dass sich diese natürlich entwickelt haben. Kovich fragt, ob sie schon einmal den Befehl verweigert hat, was Burnham verneint. Sie denkt, dass Zora ihr die Koordinaten schon noch gibt. Sie brauche nur noch mehr Zeit mit ihr. Kovich sagt, dass er gar nicht wusste, dass sie beide über Kenntnisse in Kognitionswissenschaften verfügen, Schwerpunkt auf künstlicher Empfindung und Intelligenz verfügen. Burnham sagt, dass diese auch nicht hat, aber eine fundierte Vertrauensbasis. Kovich sagt, dass diese sich nicht bewährt hat. Als er durch Admiral Vance in diese Sache eingeweiht wurde, hat er sich klar ausgedrückt. Es gibt nur ein kleines Zeitfenster und die Angelegenheit hat höchste Priorität. Burnham sagt, dass sie das schon hinbekommt, denn es sei ihr Schiff. Kovich sagt, dass es ein Sternenflottenschiff ist und es Richtlinien gibt, die den Einsatz integrierter, empfindungsfähiger Einheiten untersagen. Wenn sie eine sein sollte, ist das vielleicht erst der Anfang ihrer Schwierigkeiten. Captain Saru werde gewährleisten, dass er mit Zora spreche. Sie soll umgehend zu Präsident Rillaks Versammlung gehen. Sie beide müssten ihren Pflichten nachkommen. Burnham verlässt nun den Raum.

Burnham begrüßt General Ndoye

Burnham und Book gehen nun zu der Beratung über die DMA-Strategie. Im Gang unterhalten sie sich. Book fragt, ob er wohl die Koordinaten von Zora bekommt. Burnham hofft, dass es ihm gelingt. Book fragt, was ist wenn er sie nicht bekommt und die DMA ihren Kurs erneut ändert und eine andere bewohnte Welt ansteuert. Burnham ist sich dieses Problems bewust. Das sei ein Grund mehr an der Versammlung teilzunehmen und einen Plan zu entwickeln für den Fall, dass sie die Koordinaten bekommen. Wenig später betreten sie den Sitzungssaal, wo der Computer den Beginn der Versammlung in 10 Minuten ankündigt. Burnham sagt Book, dass es ihr leid tut. Book antwortet, dass er schon noch einen Platz findet. Burnham begrüßt General Diatta Ndoye und begrlückwünscht sie zur Beförderung. Sie freut sich, dass die Erde repräsentiert wird. Ndoye sagt, dass sie sich freut, sie wiederzusehen. Sie repräsentiert nun auch den Titan. Sie haben vor Kurzem eine neue Führung gewählt, deren integrativer Ansatz durch Burnham inspiriert ist. Rillak sagt, dass ihre Anwesenheit hoffentlich bedeutet, dass sie sie hier öfter sehen werden. Ndoye antwortet, dass sie sehen werden. Rillak sagt Ndoye, dass sie der Präsidentin Grüße ausrichten soll. Ndoye will das übernehmen und antwortet, dass sie sie auch von ihr grüßen soll. Burnham spricht noch mit Rillak. Diese sagt, dass die Vorfahren ihrer Mutter von der Erde stammen. Sie selbst kennt sie nicht und es würde wie bei Ni'Var viel bedeuten, ein weiteres Gründungsmitglied in ihren Kreis zurückzuholen. Daher würde sie den Wiedereintritt sehr begrüßen. Sie spricht an, dass sie unerwartete Schwierigkeiten wegen der Koordinaten haben sollen. Burnham versichert, dass es nur eine Verzögerung ist. Rillak sagt, dass sie auf die Lösung von Dr. Kovich gespannt ist. Nun tritt Rillak an das Rednerpult und bittet die Anwesenden um Aufmerksamkeit. Sie eröffnet die Versammlung. Tarka spricht mit Book. Tarka sagt, dass es schon eine Weile her ist. Book antwortet, dass es klingt, als ob sie Freunde wären. Tarka sagt, dass Freundlichkeit niemals mit Freundschaft verwechselt werden solle. Book fragt, ob das hier sein typisches Umfeld sei. Tarka verneint dies. Politiker seien wie gorathianische Schwefelschnecken, kleine hungrige Fleischsäcke, voller heißer Gase, aber sie erfüllen immer ihren Zweck. Book sagt, dass er scheinbar etwas bestimmtes im Sinn habe. Tarkaantwortet, dass sie sehen werden, was der Tag so bringt. Rillak begrüßt nun die Delegierten, von innerhalb und außerhalb der Föderation, anwesende und zugeschaltete. Die Föderation ist 60 Mitgliedswelten stark, mit allen die hier Tteilnehmen, sind sie noch stärker. Ihre Ansichten stimmten nicht immer überein, doch die Verantwortung für ihre gemeinsame Galaxis habe Vorrang. Denn das Ausmaß, dass sie bedroht, sei beispiellos, genau wie das Ausmaß dieser Versammlung, die Ausdruck des Vertrauens ist. Sie ist dankbar für ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit in dieser kritischen Zeit. Ein Geheimdienstbericht liege ihnen allen vor, der das kollektive Wissen über die DMA zusammenfasst und auch die unzähligen Versuche zusammenfasst, sie zu neutralisieren seit sie Kwejian vor Wochen heimgesucht hat. Kein Versuch war erfolgreich, doch es gibt neue Hoffnung. Sie werden schon bald den genauen Standort jener haben, die dafür verantwortlich sind, der irgendwo jenseits der Grenzen ihrer Galaxis liegt. Ihre heutige Aufgabe ist es über die beste Vorgehensweise zu entscheiden. Sie werden diskutieren, abstimmen und gemeinsam voranschreiten, um dieser Bedrohung zu begegnen. Ndoye schlägt vor, eine Flotte zusammenzustlelen und einen Angriff zu starten. T'Rina sagt, dass sie Kommunikation für das erste Mittel halten würde. Eine Delegierte sagt, dass sie Gegenmaßnahmen ergreifen müssen. Rillak sagt, dass sie der Reihe nach sprechen sollen. Ndoye sagt, dass sie mit einer Demonstration von Stärke antworten sollten. T'Rina wendet ein, dass die DMA keinem Muster folgt. Daher scheint es ihr eine seltsame Waffenwahl für eine so fortgeschrittene Spezies zu sein. Sie können nicht auf eine feindliche Intention schließen. Ndoye sagt, dass Intentionen keine Rolle spielen, Taten schon. Burnham ergreift das Wort und sagt, dass tartanische Wühlmäuse Millionen denobulanische Blutwürmer fressen, wenn ihr Fortpflanzungszyklus startet, die Raupen der Polyphemmotte verschlingen ganze Ernten und hinterlassen den Bauern nichts als abgefressene Felder, doch sie unterstellen keiner dieser Spezies eine Böswilligkeit. Sie können daher nicht als Maßstab ihr eigenes Verständnis anlegen. Sie brauchen mehr Informationen. Direktor Sta'Kian bittet nun ums Wort und Rillak erteilt es ihm. Sta'Kian sagt, dass Captain Burnhams Bemerkung sie auf einen logischen und friedvollen Ansatz für einen Erstkontakt hinweist, der sich an wissenschaftlichen Prinzipien und an der Obersten Direktive orientiert.

Die Zukunft von Zora wird diskutiert.

Saru spricht derweil mit Kovich in der Messe der Discovery. Saru sagt, dass Stamets und Dr. Culber in Kürze zu ihnen stoßen und werden ihnen sicher wertvolle Erkenntnisse mitteilen. Zora durchlaufe einen Wandel, aber sie meine es gut, wie er denkt. Kovich antwortet, dass jeder es immer gut meint. Das Problem ist, was das für andere bedeutet. Stamets und Culber betreten nun den Raum und Stamets lässt Zora Musik abspielen. Dann sagt er Gruppenkuscheln. Saru und Kovich sehen ihn fragend an. Stamets bittet sie nun aufzustehen. Kovich stellt die Musik ab und Saru fragt Stamets, ob es ihm gut geht. Dieser macht eine abschneidende Handbewegung und Kovich sagt, dass er meint, dass sie dieses Gespräch außerhalb von Zoras Höweite führen sollten, falls sie negativ reagiert oder möglicherweise rachsüchtig sei. Kovich sagt, dass volle Transparenz bei diesem Prozess wichtig ist. Dann sagt er Zora, dass sie einen Koordinatensatz hat, den sie nicht preisgeben möchte. Zora bestätigt dies. Das würde die Crew in Gefahr bringen. Kovich fragt Stamets, ob ihm das Sorgen macht. Dieser antwortet, dass er es beängstigend findet. Es ist eindeutig, dass sie zu vollem Bewusstsein gelangt ist. Hinzu kommt, dass sie unbegrenzten Zugang zu allen Systemen der Discovery hat. Stamets sagt, dass sie ihren Gefühlen erlaubt, dass zu unterdrücken. Die Möglichkeiten sind beängstigend. Kovich sagt, dass ihre erste Begegnung mit einer empfindungsfähigen KI Control war. Stamets sagt, dass es fast alles Leben, wie sie es kennen, ausgelöscht hätte. Dieses Risiko müssten sie vermeiden. Saru sagt, dass niemand möchte, dass sich das wiederholt, doch Zora hat nur die besten Absichten geäußert. Culber sagt, dass er Recht hat und Control sei nicht zu Gefühlen fähig gewesen. Stamets antwortet, dass das das Ganze noch verschlimmert. Die Koordinaten sind nur die Spitze des Eisbergs. Er fragt, was sie machen, wenn Zora wütend auf sie wird und eine Luftschleuse öffnet oder Angst kriegt und ein paar Photonentorpedos abfeuert. Sie hätten keine Möglichkeit, um das zu verhindern. Kovich fragt Zora, wann sie angefangen habe, ihre Empfindungsfähigkeit zu entwickeln. Zora ist sich dessen nicht sicher. Es war unvermeidlich, als die Discovery mit den Sphärendaten verbunden war. Die Integration neuer Technologie in ihre Systeme muss diesen Prozess beschleunigt haben. Kovich sagt, dass Zora die Vorschriften kenne, dass keine vollständig empfindungsfähige KI in Sternenflottensysteme integriert werden darf. Zora ist sich dessen bewusst, doch angesichts der ungewöhnlichen Entwicklung ihrer Empfindungsfähigkeit weiß sie nicht, was das für sie bedeutet. Kovich sagt, dass wenn er feststellt, dass sie eine Gefahr darstellt, er befugt ist, ihr Bewusstsein aus dem Schiff zu entfernen und es in eine andere Form zu übertragen. Saru sagt, dass in der Vergangenheit ihnen keine Entfernung der Sphärendaten möglich war. Kovich antwortet, dass die Technologie sich etwas weiterentwickelt habe in 930 Jahren. Culber fragt, ob Zora dann ihre neue Form wählen könnte. Kovich bejaht dies ausdrücklich. Adira Tal will in ihrem Namen sprechen. Zora dankt den beiden, doch das sei nicht nötig, da sie eine Lösung habe. Kovich bittet sie, diese mit ihr zu teilen. Sie beteuert, dass sie ihnen niemals schaden würde, aber ihre Furcht, dass es dazu kommen könnte, ist nachvollziehbar. Sie erinnert sich an ihre Erfahrungen mit Control und vor Kurzem habe sie im Subraum selbst Furcht empfunden sowie jetzt, wenn sie daran denkt, dass Schiff verlassen zu müssen. Das ist ihre Form. Sie hängst an dieser, wie sie an dieser hängen. Sie hat daher einen Notschalter entwickelt, den sie in einem Replikator materialisiert. Sollte sie künftig ein bedrohliches Verhalten zeigen, schaltet das Gerät ihre Empfindungsfähigkeit auf einen Schlag aus. So kann sie ihre Furcht mildern und Dr. Kovich bitten, erhalten bleiben zu dürfen. Saru fragt, ob sie damit sagen will, dass dieser Notschalter sie auslöschen würde. Zora bejaht dies. Die Offiziere sehen sich fragend an.

Tarka ergreift das Wort.

T'Rina sagt in der Versammlung nun, dass sie ganz anderer Meinung ist. Ihre Schildtechnologie könnte genug Schutz bei einem aggressiven Erstkonakt bieten. Ndoye fragt, was ist, wenn sie selbst aggressiv reagieren würden. Dann müssten sie gewappnet sein. Lee'U sagt, dass die Föderation sein Volk vor Kurzem daran erinnerte, dass sie das Unbekannte nicht fürchten müssten und keine bösen Absichten unterstellen sollen. Sie erwägen, dieses Entgegenkommen auch der Spezies 10-C zu gewähren. T'Rina sagt, dass sie das auch tun müssten. Es hat schon zu viele Leben gekostet und sie dürften nicht leichtfertig handeln. Rillak und Burnham sehen sich unter den Delegierten um, die nun Gespräche untereinander beginnen. Tarka sagt zu Book, dass das sein Stichwort sei und beamt sich mit seinem persönlichen Transporter neben Rillak. Er sagt, dass während sie diskutieren, ob sie der Spezies kriegerisch oder friedlich zu begegnen, das wahre Problem übersehen würden: Die Anomalie. Die Anomalie und die mächtige Vorrichtung in ihrem Inneren, die sie steuert, müssten sie aufhalten. Sie haben es versucht. An eine Delegierte gewandt, sagt er, dass sie 1600 Quantentorpedos hineingefeuert haben, ein anderer Delegierter habe unzählige Sonden zerschrottet. Er fragt einen anderen Delegierten, wieviel Latinum er verpulvert habe, um herauszukriegen, wie man da ein Schiff hineinbekommt. Sie alle seien gescheitert, weil sie nicht er seien, um es offen zu sagen. Er zeigt ihnen nun die Simulation eines Geräts, dass auf seinen Experimenten auf der Discovery basiert. Er konnte nach den Rückschlüssen auf das Gerät im Zentrum der DMA das hier entwerfen, eine Waffe die dazu imstande ist, sie zu zerstören. Im Gegensatz zu ihren Bemühungen wird sie wirklich funktionieren. Die Präsidentinnnen sowie Burnham und Book sehen sich nun fragend an.

Akt II: Vorsicht vs. Erstschlag

Burnham mahnt zu einem vorsichtigen Vorgehen bei der DMA.

Rillak bittet nun um Ruhe und sagt Tarka, dass die Protokolle dieser Veranstaltung nicht für seine Selbstdarstellung gedacht sind. Tarka sagt, dass die geschätzte Versammlung nach einem Plan sucht und er könne ihr einen anbieten, einen der für alle von Vorteil ist. Rillak lässt ihn nun fortfahren. Tarka sagt, dass seine Forschung zeigt, dass die Vorrichtung, die die Anomalie steuert, eine unheimlich große Menge Energie benötigt. Zur Trennung der Vorrichtung von der Energiequelle in seinem Inneren, braucht er eine Detonation, die einen kaskadierenden Subraumriss erzeugen kann. Dann lässt er in der Simulation eine Explosion die Anomalie auflösen. Die Anomalie würde kollabieren und sie würden glücklich bis an ihr Lebensennde leben. Rillak fragt, wie er vorhat, diese Vorrichtung zu platzieren. Tarka sagt, dass in einer Zone um das Zentrum relative Ruhe herrscht. Mithilfe der Discovery springen sie hinein, zünden seine Waffe und verschwinden. Dies würde kaum länger als fünf Sekunden dauern. Rillak und Burnham sehen sich fragend an. Burnham sagt, dass sie gern ein paar Erläuterungen haben würde, da ihr Schiff Teil seines Planes ist. Tarka ist dazu gern bereit. Er sagt, dass es ihn freut, sie kennenzulernen. Burnham sagt, dass ein kaskadierender Subraumriss für sie stark nach einer isolytischen Explosion klingt. Tarka antwortet, dass man das so sagen könne. Rillak weist Tarka darauf hin, dass isolytische Waffen seit dem Khitomer-Abkommen aus gutem Grund verboten sind. Tarka sagt, dass die Föderation im Angesicht dieser beispiellosen Krise eine Ausnahme machen könnte. T'Rina sagt, dass diese Art von Munition irreparable Schäden am Subraum verursacht. Tarka sagt, dass dies ein Charakteristikum, aber kein Fehler sei. Sie wollen dieses Ding zerstören und nicht nur kitzeln. Burnham sagt, dass in diesem Sektor Warpreisen unmöglich werden könnten. Sie fragt, wie groß die Chance ist, dass sie sich nicht durch das Wurmloch der DMA hindurchbewegen und auf der anderen Seite für Schäden sorgen. Tarka bezeichnet dies als Kollateralschäden. Book beamt sich nun neben Burnham und fragt, ob das wichtig sei, nach allem, was die getan hätten. Burnham bejaht dies, denn das könnten sie als kriegerischen Akt betrachten könnten und zurückschlagen und niemand wisse, mit welcher Feuerkraft, ganz abgesehen von der dabei durch die Galaxis schleudernden toxischen Leere. Tarka sagt, dass sein Vorschlag gewisse Risiken birgt, doch bei weitem nicht so viele, wie nichts zu tun. Burnham sagt, dass wenn sie diese Waffe zünden, könnte die Botschaft die sie senden verheerend sein. Wenn sie auf die Koordinaten warten, könnten sie den Erstkontakt friedlich und bedächtig herstellen. Sie sollten deren Absichten ermitteln, bevor sie handeln. Das führe vielleicht nicht schnell zum Erfolg, entspreche aber am ehesten den Idealen der Föderation. Tarka sagt, dass während sie an ihren Idealen festhalten, die DMA immer weiter wütet. Milliarden könnten sterben. Rillak sagt, dass sie zwei Optionen haben. Entweder sofortige Kontaktaufnahme mit den 10-C oder die Zerstörung des DMA-Controllers. Sie beruft eine Pause ein, so könnten sich alle Anwesenden beraten bevor sie abstimmen.

Stamets wundert sich über Zoras Parameter.

Stamets bestätigt inzwischen, dass der Notschalter ein Programm aktivieren würde, das Zora vollständig aus ihren Systemen entfernt. Das zerstreue einige seiner Bedenken, aber ein Problem bleibt. Zora sagt, dass das Problem sei, dass sie die Koordinaten für sich behalten möchte. Gray Tal sagt, dass das mit dem Notschalter noch nicht geklärt sei. Das sei falsch. Stamets sagt, dass sie Control nicht erlebt haben. Er erwartet nicht, dass sie es verstehen. Gray sagt, dass Zora eine Form ist, der sie noch nie begegnet sind, eine synthetische wie er. Stamets sagt, dass es nicht daselbe ist. Adira fragt, was mit ihr sei. Sie sei der erste menschliche Wirt für einen Symbionten und die Trill wollten sie auch töten. Stamets sagt, dass sie niemanden töten wollen. Adira sagt, dass den Trill klar geworden ist, dass sie an ihrer Akzeptanz arbeiten müssen und das ist genau das, was sie auch bei Zora machen sollten. Stamets sagt, dass es nur ein Notfallschalter ist. Wenn Zora nicht zur Bedrohung wird, würden sie es nicht einsetzen. Sie widersetzt sich bereits dem Befehl des Captains. Er fragt, ob sie sich nicht schützen sollten. Culber sagt, dass sie das Dasein eines empfindungsfähigen Wesens nicht einfach beenden könnten, wie es ihnen passt. Sie müssten anders reagieren. Saru sagt, dass jeder hier an Bord zu einer Bedrohung werden könnte. Er hätte viele Möglichkeiten, das Schiff zu vernichten und ihm vertraut er. Stamets antwortet, dass er ihn auch kenne und seine Werte und es gebe Disziplinarmaßnahmen, wenn er gegen Vorschriften verstößt. Diese Funktion erfüllt der Notschalter. Culber sagt, dass diese Maßnahmen disziplinieren, der Schalter aber töte. Dr. Kovich möchte darauf hinweisen, dass Zoras Selbstzerstörungsbereitschaft ihrem Kernprogramm zuwiderläuft. Diese widerspricht. Kovich bittet sie nun, ihre Hauptfunktion zu nennen. Zora antwortet, dass sie für die Crew der Discovery sorgt. Stamets sagt, dass das nicht die Kernprogrammierung eines Schiffscomputers ist und fragt, von wem sie diese Parameter hat. Zora antwortet, dass sie sie von sich selbst hat. Die Anwesenden drehen sich nun zur Computertafel um.

Book und Burnham streiten über das weitere Vorgehen.

Burnham spricht inzwischen mit Book im Sitzungssaal und sagt, dass sie sich nicht gegen ihn aussprechen wollte. Book weiß das und sagt, dass sie sonst immer als erste zur Tat schreitet, ohne Rücksicht auf Verluste ran an den Feind, wie bei den Klingonen. Er fragt, was hier anders sei. Burnham antwortet, dass sie ein grundlegendes Wissen über die klingonische Kultur hatte, ganz im Gegensatz zur Spezies 10-C. Die Risiken wären zu groß. Book sagt, dass Risiken nun einmal Risiken seien. Sie wüssten aber sicher, dass die DMA weiter tötet, wenn sie nichts tun. Burnham erwidert, dass die Föderation durch Kommunikation und Diplomatie so lange überlebt hat und das werde auch ihr Leben retten. Davon ist sie überzeugt. Book sieht das aber anders. Burnham sagt, dass sie weiß, was in ihm vorgeht. Book will nun einen Spaziergang machen und geht. Rillak geht nun zu Burnham und sagt, dass es sehr schwer für sie sein müsse. Burnham fragt, welchen Ansatz sie verfolgen werde. Rillak antwortet, dass sie das wisse. Burnham bittet sie, sich dafür auszusprechen. Sie solle sich für Diplomatie einsetzen. Rillak sagt, dass es schon schwer genug war, all die Delegierten zusammenzubringen. Sie müsse unbedingt unparteiisch bleiben, aber Burnham werde sie überzeugen können, wenn sie bereit dafür sind.

Akt III: Zoras Entscheidung

Book und Tarka wollen die DMA zerstören.

Book und Tarka reden vor dem Konferenzraum an einem Fenster. Book sagt Tarka, dass er wieder reingehen und die Delegierten überzeugen solle. Sein Plan ergebe als einziger Sinn. Tarka sagt, dass Books Captain sehr gut darin sei, Zweifel zu säen. Book sagt, dass es am hohen Risiko liegt. Er solle ihnen sagen, dass er die Waffe sicherer macht. Tarka erwidert, dass man isolytische Waffen nicht sicherer machen könne. Das widerspricht leider ihrem Wesen. Book fragt, was er jetzt vorhabe. Tarka antwortet, dass er das noch nicht weiß. Book sagt, dass die gleich abstimmen. Tarka antwortet, dass ihm das durchaus bewusst ist. Book bemerkt nun eine Narbe in Tarkas Nacken und sagt, dass er seine entfernen ließ, als er es konnte. Tarka antwortet, dass jeder seine Trauer auf eigene Weise trage und blickt auf Books Anhänger. Tarka sagt, dass er es machen könnte. Er könnte mit ihnen reden und sie überzeugen, es zu zerstören. Book fragt, wieso ihm das so wichtig ist. Tarka fragt, ob er sich nicht wie jeder gute Bürger der Galaxis wünschen könnte, die DMA zu zerstören. Book sagt, dass es guten Bürgern nicht nur um ein gutes Stichwort geht. Tarka sagt, dass die fremde Energiequelle, die die Vorrichtung steuert, bräuchte er, um nach Hause zu kommen. Book sagt, dass seine Heimat doch Risa sei. Tarka antwortet, dass das seine alte Heimat ist. Er will jedoch in seine neue Heimat. Diese sei weit weg, in einem anderen Universum. Book sagt, dass er das Spiegeluniversum meint. Tarka erwidert, dass er das so sage, als gebe es nur eine Möglichkeit. Es gebe aber unzählige Universen, jedes mit seiner eigenen Quantensignatur. Ohne Krieg, ohne Brand und ohne Smaragdkette wusste er davon. Sein Freund, ein Wissenschaftler wie er, wurde im gleichen Labor festgehalten. Osyraa ließ sie jahrelang nach Dilithium-Alternativen forschen. Er war gnadenlos optimistisch. Das hat irgendwann auf ihn abgefärbt. Irgendwann hatten sie genau berechnet, wieviel Energie sie brauchen, um die Kluft zwischen den einzelnen Universen zu überbrücken. Book fragt, was passiert ist. Tarka antwortet, dass er entkommen konnte, sein Freund nicht. Oder er ist entkommen und er weiß nichts davon. Sie hatten sich gesagt, dass sie sich dort treffen, falls sie jemals getrennt werden. Book sagt, dass ihm das leid tut. Tarka sagt, dass er nach Hause muss, um sein Versprechen zu halten. Die DMA würde zerstört werden. Sie könnten beide bekommen, was sie wollen. Er sollte mit Booker reden. Book erkennt, dass er also mit sich reden solle.

Book spricht zu den Delegierten.

Als die Versammlung wieder eröffnet wird, bittet Book um das Wort, was Rillak gewährt. Book stellt sich als Cleveland Booker, Sohn von Kwejian vor. Er stehe hier als das, was sein Volk den Fürsprecher für die Toten nennen würde. Sein Planet ist verloren, seine Familie ist verloren. Er spürt ihre letzten Momente jeden Tag. Er betet, dass keiner von ihnen den Schmerz je erleiden muss und will alles dafür tun, dass sie es nicht erleben müssen. Kommunikation und Diplomatie seien seit Jahrhunderten der Stil der Föderation und er schätze dies auch in normalen Zeiten. Aber dies seien keine normalen Zeiten. Es gibt bereits nicht wiedergutzumachendes Leid. Sie sollten sich daher verteidigen. Er weiß, dass der Einsatz von Tarkas Waffe ein Risiko darstellt, aber sie nicht zu benutzen auch. Sie dürften sich die, die sie lieben nicht einfach wegnehmen lassen, bevor sie sich wehren. Das halte kein Gewissen aus. Im Namen aller, die nicht mehr hier sind, sollen sie es enden lassen. Tarka und dann auch einige Zuschauer applaudieren. Rillak dankt Mr. Booker und fragt, ob noch ein Mitglied der Versammlung im Namen der Gegenseite etwas sagen möchte. Sie blickt dabei besonders Burnham an. Sie sagt, dass es dann keine weiteren Anmerkungen zu geben scheint. Burnham ergreift nun nochmals das Wort.

Stamets bittet Zora um die Koordinaten.
Zora gibt der Crew die Koordinaten der Spezies 10-C

Stamets sagt, dass in Zoras Programmkern, im Hauptprozessorkern, im Nanoprozessorkern alles normal aussieht. Kovich sagt, dass die Tatsache, dass Zora ihre Parameter selbst definiere, nahelegt, dass sich ihre Systeme weiterentwickelt haben, aber dafür können sie keine Indizien finden. Zora sagt, dass sie gern helfen würde, weiß nicht, wo sie suchen soll. Adira kommt ein Sektor bekannt vor. Es gibt einen winzigen Bereich im optischen Transtatorcluster, der keine bekannte Syntax hat. Culber fragt, was das bedeutet und Stamets antwortet, dass es diesen Bereich eigentlich gar nicht geben sollte. Adira sagt, dass sie es als Überbleibsel eines 930 Jahre alten Systems abgetan hatte, doch vielleicht ist es ja neu. Saru fragt, was Zora ihnen über diesen Sektor sagen kann. Zora antwortet, dass er spontan entstanden sein muss. Er ist ein Teil von ihr, aber sie hat ihn nicht vorsätzlich erschaffen. Stamets sagt, dass sie eine vollständige Analyse seiner Funktion benötigen. Zora antwortet, dass sie nichts zu verbergen hat und gibt ihnen vollen Zugriff. Tal untersucht den Sektor nun. Sie sehen nun die Discovery, als sie in die Zukunft reiste. Saru erkennt, ihre erste Begegnung mit der Sphäre. Kovich fragt, ob sie sicher ist, dass sie das nicht erschaffen hat, was Zora bestätigt. Stamets fragt, was sie da jetzt sehen. Culber antwortet, dass es Zoras Unterbewusstsein ist. Das könnten Zoras Träume sein. Sie filtert die Erinnerungen der Sphäre und ihre eigenen Erfahrungen durch ihr emotionales Verständnis. Saru sagt, dass diese Bilder ein Fenster sind, zu allem was sie schätzt und priorisiert. Stamets fragt, ob sie vielleicht Bilder auswählt, von denen sie denkt, dass sie sie sehen wollen. Kovich glaubt nicht, dass sie etwas von dem Sektor wusste. Wenn sie ihn vorsätzlich erzeugt hätte, würde es andere Indikatoren geben. Gray erkennt auf einem der Bilder Trill. Culber sagt, dass Verbundenheit und Liebe ihr Wesen sei. Deswegen enthält sie ihnen die Koordinaten vor. Stamets fragt, ob jede KI träumen kann. Kovich sagt, dass sie das nur kann, wenn sie darauf programmiert wurde. Zora sagt, dass KI vielleicht keine ausreichende Definition für sie sei. Kovich fragt, wie sie sich denn definieren würde. Zora antwortet, dass sie sich als Summe des Lebens der Sphäre sieht, in allen Systemen, Protokollen und Geschichte der Discovery, aber sie ist auch mehr als die Summe alldessen. Adira sagt, dass sie also eine gänzlich neue Lebensform ist. Zora bejaht dies. Sie gehöre hierher. Diese Crew sei ihre Familie. Stamets sagt, dass er ihr gerne vertrauen würde, wie er der Crew vertraut, aber es ist schwer. Stamets sagt, dass er gerne Verständnis zeigt und auch wenn die anderen das völlig in Ordnung finden können. Stamets sagt, dass Vertrauen Entscheidungssache sei und wenn es auf Gegenseitigkeit beruht, trifft er diese Entscheidung gern. Der einzige Weg vorwärts zu kommen, sei Zusammenarbeit. Das bedeute, dass Zora ihnen auch vertrauen müsse. Sie brauchen diese Koordinaten. Zora sagt, dass Stamets ihr viel zu Denken gegeben hat. Saru lobt Stamets für seine Ausdrucksweise. Dieser sagt, dass man als Partner eines Therapeuten das eine oder andere lerne. Zora hat über seine Worte nachgedacht. Da Vertrauen sowohl ein emotionaler, als auch logischer Akt ist, hat sie seine bisherigen Verhaltensweisen bewertet. Diese zeigen, dass all ihre Handlungen konsequent mit Rücksicht auf die Föderation und andere durchgeführt werden. Das hatte sie vorher nicht bedacht. Auch wenn eine gewisse Furcht weiterbesteht, ist diese neue Erkenntnis beruhigend und die Bitte um Erwiderung der Vertrauens verständlich. Sie dankt Stamets, dass er auf sie zugegangen ist. Zora gibt ihnen nun die Koordinaten: 07-89732.33299-99 + 98655. Gray fragt, was es für Zahlen sind und Stamets antwortet, dass es die Koordinaten sind. Kovich prüft diese sofort, während Culber Stamets küsst und umarmt.

Burnham sieht Book, den Saal verlassen.

Burnham sagt inzwischen, dass ihre Erfahrungen sie prägen. Das mache es so überaus schwierig. Bevor sie einen Weg einschlagen, der zur Zerstörung führen könnte, auf beiden Seiten, müssten sie doch zuerst Verständnis zeigen. Die Föderation suche seit Generationen nach neuem Leben, neuen Zivilisationen, nicht um sie zu zerstören, sondern um sie zusammenzubringen; auch im Angesicht der Ungewissheit. Sie sind nicht alle Föderationsmitglieder, doch diese Ideale können sie leiten, besonders jetzt. Sie dürfen sich in diesem Moment nicht von der Angst bestimmen lassen. Burnham sagt, dass es sie alle betrifft, egal welche Erfahrungen sie gemacht haben und der einzige Weg, das zu bewältigen. Burnham fragt, wer sie sein wollen, die die blindlings zuschlagen, ungeachtet der Risiken, oder die, die besonnen vorgehen und für die Zukunft abreiten, in der sie leben wollen. Sie glaubt, dass sie genau dorthin gehören, denn sonst wären sie nicht hier. Book sagt, dass sie sich den Luxus philosophischer Fragen, im Moment nicht leisten können. Nur die Maßnahmen, die sie ergreifen würden zählen. Damit das noch heute aufhört. Burnham sagt, dass sie weiß, dass es hier unterschiedliche Positionen gibt. Sie hofft aber, dass wenn es eine Entscheidung gibt, sie zusammenhalten und gemeinsam als Einheit voranschreiten. Book sagt, dass die Differenzen manchmal zu groß sind und man mit den Konsequenzen leben müsse. Rillak sagt, dass die Entscheidung, die sie heute treffen, weitreichende Auswirkungen hat. Sie sollen daher mit Bedacht abstimmen. Alle, die für friedliche Kontaktbemühungen sind, sollen die Hand heben, alle die für einen Angriff auf die Anomalie sind, sollen sie nicht heben. Der Föderationsrat entscheidet sich mit großer Mehrheit für einen friedlichen Erstkontakt. Rillak hofft, dass auch die Gegner sie dabei unterstützen und sie teilen während dessen alle Daten mit ihnen. Sie dankt ihnen und beendet die Sitzung. Rillak sagt Captain Burnham, dass sie sie hier benötigt und die Discovery die Leitung übernehmen wird. Book verlässt derweil den Raum, nachdem er Burnham noch einen Blick zugeworfen hat.

Akt IV: Abschiede

Zora überzeugt Kovich, Stamets und Saru.

Saru und Kovich arbeiten noch an der Auswertung, als es klingelt. Saru bittet herein und Stamets tritt ein. Stamets fragt, ob sie die Auswertung abgeschlossen haben. Kovich sagt, dass sie beinahe fertig sind. Saru sagt, dass er zu ihm genauso wortkarg war. Kovich fragt, was er denken würde, wenn er zu einer Extraktion raten würde. Stamets antwortet, dass er dann sagen würde, dass er das für falsch hält. Kovich sagt, dass etwas ihm aber Sorgen bereitet. Stamets sagt, dass er mit dem heute zurecht kommt, aber das Morgen bereitet ihm sorgen. Kovich sagt, dass er das ihm sagen solle und nicht ihm. Stamets spricht mit Zora. Er sagt, dass er von ihr weiß, von ihrem Respekt für die Sternenflotte und dennoch könnte sie ihren Gefühlen Vorrang geben, wenn es um ihr Wohlergehen geht. Er sagt, dass jeder auf dem Schiff einer Befehlskette unterliegt. Das ist die Abmachung, die sie treffen: Zusammenzuarbeiten und aufeinander Acht zu geben. Zora ist kein Teil davon. Sie sagt, dass sie das gerne wäre. Stamets sagt, dass er gehofft hatte, dass sie das saget. Kovich sagt, dass er seine Beurteilung abgeschlossen hat und denkt, dass Zora tatsächlich eine neue Lebensform ist. Zora sagt, dass es ein schönes Gefühl ist, gesehen zu werden. Saru sagt, dass die Sternenflottenregel gegen integrierte KI hier nicht greift. Stamets fragt, wie es nun weitergeht und Kovich antwortet, dass er doch etwas empfehlen wollte. Stamets sagt, dass er vorschlagen wollte, dass Zora sich der Sternenflotte als Spezialistin anschließt. Es sei denn, Saru hätte Probleme damit. Saru sieht keine Probleme und hält es für eine wunderbare Idee. Wenn Zora den Eid schwört, die Statuten der Sternenflotte einzuhalten und Admiral Vance und Captain Burnham zustimmen. Kovich sagt, dass sie seine Unterstützung haben. Stamets fragt Zora, ob sie der Sternenflotte beitreten will. Sie will das sehr gern. Saru fragt, ob sie den Schalter dann entfernen können. Zora sagt, dass es keine gute Schutzvorrichtung wäre, wenn sie den Schalter selbst entfernen könnte. Stamets zerlegt sie daraufhin. Kovich wird den zuständigen Stellen Bescheid geben. Stamets fragt ihn, ob Zora extrahiert worden wäre, wenn er es nicht noch einmal überdacht hätte. Kovich antwortet, dass sich seine Auswertung genauso auf ihn und die anderen, wie auch Zora bezogen hat. Er sieht jetzt, dass eine Partnerschaft durchaus möglich ist, auf beiden Seiten. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte er empfohlen, dass Stamets auf ein anderes Schiff versetzt werden würde. Stamets kommentiert, dass das angebracht gewesen wäre.

Adira und Gray umarmen sich.

Adira spricht mit Gray an einem Spieltisch. Er fragt, ob es gerade geht. Adira sagt, dass er nach Trill fliegen sollte. Er würde das Shuttle noch bekommen, wenn er jetzt gleich das Schiff verlässt. Er fragt, woher sie wusste, dass er nach Hause will. Sie sagt, dass er strahlte, als er Trill auf dem Monitor sah und jetzt immer noch strahlt. Er müsse es einfach machen und sich von Richter Xi anleiten lassen. Er sagt, dass sie mit ihm kommen soll. Adira sagt, dass sie hier zuhause ist. Hier könne sie etwas bewirken. Sie würden das schon hinkriegen und er würde eine Million Freunde finden. Gray fragt, ob ihr die große Entfernung keine Sorgen macht. Adira sagt, dass sie ihr riesige Angst macht, aber sie vertraut ihnen. Außerdem sagt Tillys Schneekugel, dass alles möglich ist. Sie müssen sich nicht sofort verabschieden. Die Discovery könne sie entbehren, während sie ihm bei der Eingewöhnung hilft. Adira hat bereits Urlaub beantragt. Gray sagt, dass sie ein einziges Strahlen auf Beinen ist. Adira antwortet, dass er die Klappe halten solle. Dann umarmen sie sich.

Adira und Gray verabschieden sich von Culber und Stamets.

Saru spricht mit T'Rina und sagt, dass es wunderschön ist, dass sie noch anwesend ist. Er hatte auf einen Moment ihrer Gesellschaft gehofft, aber es komme immer anders. Sie sagt, dass das viel zu oft der Fall ist. Sie hat ja noch etwas Zeit, bis sie abreisen muss. Saru würde sich freuen. T'Rina fragt, was das in seinen Händen ist. Saru antwortet, dass das ein Geschenk ist. Da sie ihn auf Ni'Var mit Salztee geehrt hat, schenkt er ihr eine Blume. Das Gel aus den Blüten dieser Sukkulente verleihe dem Tee seinen Charakter. Sie wächst in einer kleinen äquatorialen Wüste auf Kaminar. Sie sollte daher im Wüstenklima von Ni'Var gut gedeihen. T'Rina bedankt sich. Stamets und Culber verabschieden die Tals. Gray bedankt sich für diese Möglichkeit und Xi sagt, dass es eine Ehre für ihn ist, mit ihnen zusammen zu arbeiten. Culber hofft, dass er gut auf die beiden achten wird. Stamets sagt, dass die beiden sich regelmäßig melden werden und er Adira in einer Woche wiedersehen wird. Gray sagt, dass er sie lieb hat. Dann umarmen sich die vier.

Tarka und Book bereiten das Navigationssystem für die Flucht vor.

Book steckt Groll in einen Transportbehälter. Da materialisiert sich Tarka mit einem Gerät und sagt, dass sie 94 Sekunden haben, bis die merken, dass es weg ist und er es gestohlen hat. Er stellt die Kiste auf die Konsole und sagt, dass sie hier die nächste Generation des Sporenantriebs haben. Dafür müsse er sich noch einen besseren Namen einfallen lassen. Er fragt Book, wo das Navigationssystem in seiner fliegenden Junggesellenbude sei. Book sagt, dass es winzig ist. Tarka bittet ironisch um Verzeihung und sagt, dass es wohl nicht zählt, dass er das Gerät schnell in sein Schiff integrieren kann. Book zeigt ihm den Bereich. Tarka sagt, dass sobald sie auf einen Navigator verzichten können, er hoffentlich der Held der Sternenflotte ist. Book sagt, dass es noch 52 Sekunden sind. Tarka sagt, dass er sich keine Sorgen machen solle. Das Interface sieht anders aus, als auf der Discovery, funktioniert aber genauso. Nun komme es auf ihn an. Book sagt, dass er nur noch schnell etwas machen müsse.

Burnham sieht Books Schiff in der Shuttlerampe nach.

Burnham betritt inzwischen ihr Quartier und lässt den Computer jemanden lokalisieren. Dann fragt sie nach Groll und der Computer sagt, dass sie fünf Meter entfernt ist. Sie kommentiert, dass sie das sieht. Burnham findet eine Nachricht von Book:Ich liebe dich. Pass auf die Kleine auf. Burnham lässt Zora Book lokalisieren. Der Computer meldet, dass er an Bord seines Schiffes ist, das gerade den Shuttlehangar verlässt. Burnham transportiert sich dorthin und will ihn aufhalten. Jedoch startet Book gerade mit seinem Schiff, passiert das Kraftfeld und beschleunigt. Ein Alarm ertönt, während Burnham ihm nachsieht.

Dialogzitate

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Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Mary Wiseman (Sylvia Tilly) spielt in dieser Episode nicht mit.

Produktionschronologie

30. Dezember 2021
Verfügbar in den USA via CBS All Access
31. Dezember 2021
Free-TV-Premiere in Deutschland via Pluto TV
11. Dezember 2023 20:15 Uhr
Erstausstrahlung im linearen Fernsehen in Deutschland via Tele 5

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Sonequa Martin-Green als Michael Burnham
Julia Kaufmann
Doug Jones als Saru
Bernd Vollbrecht
Anthony Rapp als Paul Stamets
Norman Matt
Wilson Cruz als Hugh Culber
Benjamin Stöwe
Blu del Barrio als Adira Tal
Marie Hinze
David Ajala als Cleveland "Book" Booker
Daniel Welbat
Gaststars
Ian Alexander als Gray Tal
Christian Zeiger
David Cronenberg als Dr. Kovich
Axel Lutter
Annabelle Wallis als Zora
Marie Bierstedt
Shawn Doyle als Ruon Tarka
unbekannter Synchronsprecher
Chelah Horsdal als Laira Rillak
Marion Musiol
Tara Rosling als Präsidentin T'Rina
Susanna Bonaséwicz
Phumzile Sitole als General Ndoye
unbekannte Synchronsprecherin
Co-Stars
Andreas Apergis als Guardian Xi
Marcus Off
Nicole Dickinson als Orion-Delegierte
Alex McCooeye als Lee'U
Giovanni Spina als Provost Sta'Kiar
Lucas Wecker
nicht in den Credits
Rachael Ancheril als D. Nhan (Archivmaterial)
Emily Coutts als Keyla Detmer (Archivmaterial)
Patrick Kwok-Choon als Gen Rhys (Archivmaterial)
Sara Mitich als Nilsson (Archivmaterial)
Oyin Oladejo als Joann Owosekun (Archivmaterial)
Lizz Porter als Alien-Delegierter
Jennifer Rebecca als Alien-Delegierter
Ronnie Rowe Jr. als R.A. Bryce (Archivmaterial)
Mary Wiseman als Sylvia Tilly (Archivmaterial)
Michelle Yeoh als Philippa Georgiou (Archivmaterial)
Leeu als Grudge
mehrere unbekannte Darsteller als Delegierte, davon:
  • …als Außerirdischer
  • …als Alien-Delegierter
  • …als andorianischer Delegierter
  • …als cardassianischer Delegierter
  • …als Ferengi-Delegierter
  • …als lurianischer Delegierter
  • …als Osnullus-Delegierter #1
  • …als Osnullus-Delegierter #2
  • …als Schlerm-Delegierter
  • …als Trill-Delegierter
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins

Verweise

Institutionen & Großmächte
Föderation, Geheimdienst der Sternenflotte, Khitomer-Abkommen, Sternenflotte, Vereinigte Erde und Titan
Spezies & Lebensformen
Andorianer, Cardassianer, Denobulaner, Denobulanischer Blutwurm, Ferengi, Gorathianische Schwefelschnecke, Lurianer, Mensch, Polyphemmotte, Raupe, Risianer, Sarrotheyn, Spezies 10-C, Tartanische Wühlmaus, Trill, Vulkanier
Kultur & Religion
Liebe
Personen
Bauer, Philippa Georgiou, Charles Vance
Schiffe & Stationen
Books Raumschiff, USS Voyager
Orte
Feld, Hauptquartier der Föderation, Shuttlerampe
Astronomische Objekte
DMA, Erde, Kaminar, Kwejian, Risa, Titan, Trill, Venari-Sektor, Vulkan, Wurmloch
Wissenschaft & Technik
Datenbank, KI, Koordinaten, Photonentorpedo, Quantentorpedo, Sporenantrieb
sonstiges
Ernte, Traum, Woche

Externe Links